Nachhaltiges Bauen ohne Gips
Der Gipsabbau in Osterode und der Umgebung reisst riesige Löcher in unsere Landschaft und zerstört
eine einmalige Karstlandschaft.
Obendrein werden die Vorkommen in wenigen Jahrzehnten ausgebeutet sein und für kommende Generationen bleibt nichts übrig.
Wir haben aber für die Enkel keine zweite Erde im Keller!
Es gibt wohl einige Anwendungen wo die Gips das optimale Material ist. Aber beim Innenausbau muss man keineswegs immer und u überall Gips verwenden. Wer andere Materialien kennengelernt hat, wird sich oft wundern, warum man sich so lange mit dem Gips rumgeärgert hat.
Die Probleme beginnen schon bei der Anlieferung und Lagerung auf der Baustelle. Gipsplatten oder Gipssäcke
vertragen keinerlei Feuchtigkeit.
Mit den Werkzeugen und Anrührgefässen geht der Ärger weiter, Gips bindet sehr schnell ab und lässt sich schwer entfernen.
Dabei müssen die Gipsputztröge blitzsauber sein. In einem verschmutzen Gefäss angerührter Gips wird oft hart
bevor man ihn auftragen konnte. An der Wand diesselben Probleme - nach kurzer Zeit lässt sich nichts mehr glätten.
Lehmputze lassen sich durch befeuchten jederzeit wieder aufweichen und nacharbeiten, Trockenrisse einfach reparieren
Beim kleinsten Wasserschaden quilt, zerbröselt und schimmelt der Gips, aufwendige Reparaturen sind die Folge. Aber das Bauen mit Gips ist halt so schnell und billig?
Weil der NABU-Osterode e.V. nicht nur meckern, sondern auch Lösungswege aufzeigen will, habe ich eine Liste mit interessanten Seiten zum Bauen mit Lehm zusammengestellt.
Lehmbau ist einfach und billig
Bauen mit Stroh
Alternative: Strohbauplatten-
Lehm = Zukunftsbaustoff -
Nachhaltig bauen mit Lehm und Stroh -
Bauen mit Lehm -
Dachverband Lehm -
-
bau doch mit lehm -
Lehmbau und Fachwerk -
Ökobaustoff-Versand -
Technische Entwicklung Lehmbau -
Baustoffe aus Lehm -
Parner für Lehmbaustoffe -
Lehmladen -
Energetisch Bauen und Sanieren -
Seminar: Lehmbauwoche -
Naturbauhof
Achtung! Diese Auflistung ist sicherlich unvollständig. Ergänzungen und Berichtigungen sind immer willkommen!
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Autor: Christoph Wabbels